Diana Kampmann Klassische Reitkunst Tierisch Coachen
Diana Kampmann * Klassische Reitkunst - Ausbildung des Pferdes
 

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Ein Miteinander von Reiter und Pferd… wer träumt nicht davon? Aber was ist leider immer öfter in der Öffentlichkeit zu sehen?

Auf die Brust gezogene, verzweifelt die Augen verdrehende Pferdegesichter, wütend verzerrte Reitergesichter, gewaltsam zerrende, harte Reiterhände in empfindlichen Pferdemäulern, die nur aus dem Grund nicht aufgerissen werden, um dem Druck zu entgehen, weil sie mittels neumodischer Reithalfter mit Hebelwirkung so zugesperrt werden, dass ein Sperren nicht möglich ist oder dieses durch „Hilfs“zügel verhindert wird… Prügelnde Gerten und hämmernde Sporen… vorne festhalten und hinten draufhauen  -  mal ganz ehrlich: wohin soll das Pferd da noch laufen???

Von „Hilfen“ kann man da wirklich nicht sprechen… solche Reiter können sich glücklich schätzen, dass sie auf einem derart gutmütigen Tier sitzen, das seine hoch überlegene Körperkraft nicht gegen den „Copiloten“ auf dem Rücken einsetzt!

Oft ist es die pure Verzweifelung, die Reiter so werden lässt – oder die ernüchternde Erkenntnis, dass es eben doch keine „Abkürzung“ in der Reiter- und Pferdeausbildung gibt…

Wären sich die Pferde ihrer immensen Kraft bewusst und nicht mit einem so friedlichen Gemüt ausgestattet, so würden sie sich wohl nicht von uns reiten lassen.

Wer sein Pferd auf der Koppel beim fröhlichen Spiel mit seinen „Kollegen“ beobachten kann, wünscht sich oft, dass es diese Gehfreude und diesen Spaß auch unter dem Reiter behält. Aber das funktioniert nur, wenn man sich auf klare Hilfen einigt und diese auch als solche einsetzt und nicht als Frustableiter oder aus Hilflosigkeit missbraucht!

Die „Zauberformel“ lautet also – seit vielen Jahrhunderten übrigens schon!  - „so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!“ Reiten wird in dem Moment zur „Reitkunst“, in dem man als Zuschauer keine Hilfen mehr erkennen kann – das Pferd scheint vom Reiter „ferngesteuert“ – über Gedanken!

Um diese „Leichtigkeit“ zu erlangen, muss natürlich viel Arbeit und Zeit investiert werden. Ein intensives, kritisches Auseinandersetzen mit seinem eigenen Können, einer realistischen Einschätzung des Pferdes sowie ein gründliches Studium klassischer Literatur bilden das Fundament der Reitkunst.

Der engagierte Reiter wird viel Zeit und Kraft in die eigene Ausbildung stecken: gründliche Sitzschulungen sind unspektakulär und z.T. auch langweilig, aber das A und O - ohne einen korrekten, ausbalancierten Sitz ist korrekte Hilfengebung nicht möglich (siehe auch „Sitzschulung“)! 

Immer wiederkehrende Lernzielkontrollen sind notwendig, um zu überprüfen, ob man sich noch auf dem korrekten Weg befindet.

Also ist eine konsequente, kontinuierliche Ausbildung von Reiter und Pferd notwendig, um zu dem ersehnten Ziel „Leichtigkeit“ und „Reitkunst“ zu kommen… Aber: jeder Druck, jeder Zwang verhindert ein Fortkommen, schlimmstenfalls führt es sogar einige Schritte zurück… Also nicht verbissen ackern, sondern mit Freude lernen und abwarten… denn auch die Geduld gehört zu einem guten Reiter!

Auf diesen steinigen Weg habe ich mich nun begeben und arbeite hart an mir, meinem Ziel näherzukommen. Engagierten, fairen Reitern mit viel Spaß am Reiten und der Bereitschaft, an sich zu arbeiten und manchmal auch ungewöhnliche Wege zu gehen, vermittle ich gern meine Erfahrungen und mein Wissen. 


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